Titelbild von Piercingstudio Bizzarre
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Surface Piercing

Surface Piercings (Oberflächenpiercings) werden durch Stellen des Körpers gestochen, die weder nach außen noch nach innen gewölbt sind. Das heißt, Ein- und Austrittskanal liegen damit auf einer Ebene.

Da sie meist unter Spannung stehen, können sie häufiger vom Körper abgewiesen werden als andere Piercings und wachsen dabei heraus.

Mit entsprechendem Schmuck und präziser Platzierung kann das Risiko jedoch erheblich reduziert werden.

Speziell für Oberflächenpiercings existieren sogenannte Surface Bars. Dabei handelt es sich um Barbells, die an den Enden eine 90°-Biegung in gleicher Richtung besitzen und somit die Spannung verringern.

Gerne verwendet wird neben Surface Bars auch flexibler Schmuck aus PTFE.

Banana Barbells werden zwar oft verwendet, trotzdem sind diese eher ungeeignet, da durch die aufgeschraubten Kugeln Druckstellen auf der Haut auftreten können.

Internally Threaded Surface Bar I. Threaded Surface Bar

Der beste Schmuck der derzeit für ein Surface Piercing verwendet werden kann, ist ein

Internally Threaded Surface Bar.

Dieser spezielle Surface Bar besitzt ein Innengewinde, wodurch es möglich ist, nicht nur Kugeln, sondern auch Plättchen aufzuschrauben.

Der Vorteil besteht darin, dass man wesentlich weniger hängen bleibt und keine Druckstellen entstehen können.

Wichtig bei allen Surface Piercings (Oberflächenpiercings) ist neben dem richtigen Schmuck auch die richtige Platzierung. Wird der Surface Bar nicht tief genug eingesetzt, sitzt der Schmuck zu locker. Die Enden ragen zu weit aus dem Stichkanal heraus, kippen zur Seite und reizen permanent das umliegende Gewebe.

Das Anbringen solcher Piercings erfordert daher viel Erfahrung und eine besondere Technik des Piercers.

Danach ist es wichtig den Surface Bar für ca. eine Woche mit einem Wundpflaster zu fixieren, damit sich der Schmuck richtig ins Gewebe einsetzen kann oder ein versehentliches Hängenbleiben zu verhindern.

Zu den klassischen Surface Piercings zählen im Halsbereich das Nackenpiercing und in der Drosselgrube das Madison-Piercing.

Im Schambereich ist bei der Frau das Christina- und analog beim Mann das Pubic-Piercing bekannt.

 

Abheilung: 4 - 12 Wochen (je nach Wundheilung, Wundheilungsverlauf und Platzierung sind auch längere Abheilzeiten möglich)

 

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